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Employee Onboarding & Preboarding

– Wie, wann und warum

Sie sagen Hallo. Sie sagen WOW!
Der Vertrag ist unterschrieben und die Erwartungen sind hoch. In zwei Monaten sieht man sich wieder. Halt! Zurückspulen und neu starten. Nichts ist für das Recruiting schädlicher als Funkstille zwischen Handschlag und dem ersten Arbeitstag. Hier werfen wir einen genaueren Blick darauf, wie Sie die Talente einbinden und halten können, die Ihr Unternehmen auf das nächste Level heben. Und zwar mit einem persönlichen und effizienten Onboarding, das beginnt, bevor die Tinte überhaupt trocken ist.

Onboarding und Preboarding sind zwei Seiten derselben Medaille – mit einem feinen Unterschied. Preboarding bezieht sich ausschließlich auf den Teil des Recruiting-Prozesses, der vor dem ersten Arbeitstag stattfindet. Es bringt den Vorteil mit sich, dass neue Mitarbeitende vom ersten Tag an schneller „drin“ sind. Wir sind starke Befürworter des Preboardings, denn je früher der Prozess startet, desto größer ist die Wirkung. Tatsächlich ist er notwendig, um kostspielige Rückschläge im Unternehmen zu vermeiden. Doch dazu später mehr. Beginnen wir damit, zwei starke Kräfte zu vereinen, die gleichermaßen wichtig sind, um Ihr Onboarding wirkungsvoll und unvergesslich zu machen.

Physisches oder digitales Onboarding?
Beides natürlich!

Die digitale Transformation ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens. Halbherzige Maßnahmen reichen nicht mehr aus. Man denke nur an all die Unternehmen, die den Bedarf an E-Commerce lange unterschätzt haben und bis heute damit kämpfen, die Folgen zu beheben. Um bestehen zu können, ist ein digitaler 360-Grad-Blick auf die Organisation unverzichtbar – auch wenn nicht alles digitalisiert werden muss.Und da kein Unternehmen ohne die richtigen Mitarbeitenden erfolgreich sein kann, beginnt alles mit einem modernisierten, effizienten Recruiting-Prozess. Onboarding ist dabei ein entscheidender Erfolgsfaktor.

Erfolgreiches Onboarding

Das heißt jedoch nicht, dass ein erfolgreiches Onboarding vollständig digital sein muss – auch wenn es das kann. Im Gegenteil: Die Einführung neuer Mitarbeitender im Unternehmen profitiert oft stark von traditionellen Meetings und persönlicher Interaktion. Die digitale Transformation soll nicht ersetzen, sondern ergänzen und Ihr bestehendes Angebot durch völlig neue Möglichkeiten stärken.

Im Lernkontext wird diese magische Mischung aus physischem und digitalem Lernen häufig als „Blended Learning“ bezeichnet. Onboarding – und die digitale Transformation insgesamt – bedeutet, das Beste aus beiden Welten zu kombinieren und dadurch ein noch stärkeres Erlebnis zu schaffen.

Es gibt zahlreiche Wege, Ihr Onboarding mit einfachen, aber leistungsstarken digitalen Elementen effizienter und kontrollierbarer zu gestalten – sei es als Ergänzung oder vollständiger Ersatz für physische Abläufe. Stellen Sie sich ein Tool vor, mit dem Sie all die mühsamen und zeitintensiven Aufgaben automatisieren können, um sich voll und ganz auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt: Ihre nächste Top-Person zu begeistern und gemeinsam erfolgreich zu starten.

Eine digitalisierte Onboarding-Erfahrung hilft Ihnen dabei:

Den Arbeitsfokus erhöhen

Sie haben viel zu tun – das wissen wir. Warum also unnötige Ablenkungen zulassen? Ein digitalisiertes Onboarding ermöglicht einen reibungslosen Prozess, der Kopfschmerzen reduziert und das „Feuerlöschen“ minimiert. Das Programm sorgt dafür, dass die richtigen Informationen zur richtigen Zeit auf die richtige Weise bei der richtigen Person ankommen.

Administration auf Autopilot stellen

Viele Aufgaben? Genau deshalb lohnt es sich, Routinen zu automatisieren. Mit einem digitalen Onboarding laufen administrative Prozesse wie von selbst – klar strukturiert, sicher und ohne unnötige Unterbrechungen.

Ständig informieren, austauschen und einbinden

Endlose Meetings ohne Ergebnisse begeistern niemanden. Doch wenn auf dem Smartphone etwas Interessantes passiert … Warum Zeit mit der Suche nach einem freien Besprechungsraum verschwenden oder sich im Büro verpassen, wenn ein schneller, unterhaltsamer Austausch im Onboarding-Chat genauso gut funktioniert? Nutzen Sie digitale Möglichkeiten für direkte, klare Kommunikation – frisch, modern und motivierend.

Flexibilität schaffen und Zeit gewinnen

Kann die Person nicht zum Onboarding kommen, kommt das Onboarding eben zur Person! Ermöglichen Sie einen Start jederzeit und von überall. Diese Freiheit steigert das Interesse – und Sie gewinnen wertvolle Zeit, um die persönliche Beziehung aufzubauen.

Why employee onboarding is so important

Ein neuer Job sollte sich alles andere als schwer anfühlen. Onboarding ist eine der wirkungsvollsten Methoden – vielleicht sogar die effektivste überhaupt –, um neue Mitarbeitende zu informieren, zu motivieren und zu inspirieren, sodass sie vom ersten Moment an das Gefühl haben, am richtigen Ort mit den richtigen Menschen zu sein. Manchmal ist das schon das alleinige Ziel. In anderen Fällen geht es beim Onboarding um interne Entwicklung, tieferes Lernen oder längere Lernpfade. Ganz gleich, wo Sie die Messlatte setzen: Entscheidend ist, dass Sie die passenden Werkzeuge haben, um Inhalte genau so aufzubauen, wie Sie es möchten.

Die Vorteile von Onboarding sind zahlreich. Berichte des internationalen Forschungsnetzwerks Global Recruiting zeigen, dass ein gelungenes Onboarding die Leistung neuer Mitarbeitender im Durchschnitt um 11 Prozent steigert. Außerdem erreichen sie ihre volle Produktivität im Schnitt 34 Prozent schneller. Zahlen von FinancesOnline belegen zudem, dass 77 Prozent der Mitarbeitenden, die ein durchdachtes Onboarding durchlaufen haben, ihre Ziele erreichen – und dass 54 Prozent der Unternehmen mit Onboarding-Programmen ein höheres Mitarbeiterengagement verzeichnen.

Natürlich freuen sich HR-Manager, Arbeitgeber und Vorstände über solche Ergebnisse. Gleichzeitig hat Onboarding aber einen viel größeren und langfristigeren Wert als nur die direkten Resultate. Auf dem heutigen Arbeitsmarkt fällt es vielen Unternehmen schwer, Top-Talente zu gewinnen. Menschen wechseln häufiger den Arbeitgeber, und besonders in Tech-Berufen haben die besten Fachkräfte unzählige Optionen. Zudem zeigen Studien, dass 33 Prozent aller neuen Mitarbeitenden bereits in der ersten Woche entscheiden, ob sie langfristig bleiben wollen oder nicht. Eine alarmierend große Anzahl kündigt in den ersten 45 Tagen. Die ständige Suche nach neuen Mitarbeitenden wird schnell überwältigend – und kostet Zeit wie auch Geld (jährlich in Milliardenhöhe).

Fühlen Sie sich frei, unseren Guide mit 7 Tipps zum Onboarding anzusehen.

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Einfach, effizient und motivierend – die Onboarding-Checkliste für Mitarbeitende

Wie sieht das perfekte Onboarding aus? Darauf gibt es nicht die Antwort, sondern viele – genauso viele wie es Unternehmen gibt. Der Kern des Onboardings besteht darin, eine Einführung zu gestalten, die auf einzigartige Weise Ihr Unternehmen, Ihre Vision und Ihre Arbeitskultur widerspiegelt. Onboarding ist Ihre Chance, eine Verbindung zu Ihrem neuen Mitarbeitenden aufzubauen und zu zeigen, wie spannend, herausfordernd, entwicklungsorientiert und inspirierend das zukünftige Arbeitsleben sein wird.

Preboarding – die Kunst, „gestern“ zu nutzen und warum es unverzichtbar ist

Preboarding kann die einzige Einführung für neue Mitarbeitende sein oder der Startpunkt eines längeren Onboarding-Prozesses, der nach Arbeitsbeginn fortgesetzt wird. Viele sind jedoch überzeugt, dass Preboarding der entscheidende Erfolgsfaktor im Recruiting ist. Tatsächlich setzen 83 Prozent aller High-Performing-Unternehmen darauf.

Das überrascht kaum, denn die Zeit zwischen Vertragsunterzeichnung und dem ersten Arbeitstag gerät schnell zu einem Vakuum. Wenn während dieser Phase völlige Funkstille herrscht, steigt das Risiko, dass der neue Mitarbeitende seine Entscheidung überdenkt – oder sogar ein anderes Jobangebot annimmt.

Das zuzulassen, wäre ein unnötiger Fehler. Vor allem, da sich ein gut durchdachtes Preboarding schnell und einfach umsetzen lässt, ohne dass die Kosten explodieren.

Je mehr „Wow-Momente“ Sie in Ihr Preboarding einbauen, desto leichter entsteht echtes Engagement – das später in Produktivität und messbare Ergebnisse übergeht. Und selbst wenn Ihnen die Zeit fehlt, alles umfassend vorzubereiten, können schon kleine Maßnahmen viel bewirken: Zugriff auf Dokumentationen, Trainingsvideos, Checklisten und Gruppenchats mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen oder anderen neuen Mitarbeitenden. Oder Sie erledigen Verwaltung und Dokumente bereits im Preboarding, damit sie nicht vom wichtigen Start im Unternehmen ablenken.

Aber wollen Mitarbeitende wirklich schon vor ihrem ersten Arbeitstag anfangen?

Eine berechtigte und häufige Frage zum Thema Preboarding lautet: Besteht die Gefahr, dass sich neue Mitarbeitende unter Druck gesetzt fühlen, „kostenlos zu arbeiten“, bevor ihr Arbeitsvertrag überhaupt beginnt?

Im Gegenteil – und dafür gibt es klare Zahlen. Einer der häufigsten Gründe, warum neue Mitarbeitende während der Probezeit abspringen, ist ein unzureichender Lernprozess und mangelnde Klarheit über Erwartungen.

Eine aktuelle Gallup-Umfrage zeigt, dass nur 50 Prozent der Befragten tatsächlich wissen, was in ihrem Job von ihnen erwartet wird. Und unter Millennials – der größten Gruppe neuer Talente auf dem Arbeitsmarkt – berichten 72 Prozent, dass Unterstützung durch ihre Führungskraft ihr Engagement deutlich erhöht.

Preboarding ist eine hervorragende Gelegenheit, die administrativen Aufgaben frühzeitig zu erledigen und neuen Mitarbeitenden einen optimalen Start zu ermöglichen – mit Inhalten, die auf Rolle und Person zugeschnitten sind. Es gibt schlicht keinen besseren Eisbrecher.

5 Vorteile des Preboardings

1. Sie nutzen die positive Energie direkt nach der Vertragsunterzeichnung

2. Sie erledigen die Administration im Voraus

3. Sie lernen Ihre neue Mitarbeiterin / Ihren neuen Mitarbeiter besser kennen

4. Die neue Person lernt Sie und das Team besser kennen

5. Sie schaffen die Basis für schnellere Ergebnisse und langfristiges Engagement

Automatisierung – der Raketenantrieb fürs Onboarding

Mit Automatisierung bekommt Ihr Onboarding einen natürlichen Flow und wird deutlich weniger mühsam. Wer die Möglichkeiten digitalen Lernens zum ersten Mal entdeckt, merkt schnell, wie wenig manuelle Arbeit notwendig ist – vorausgesetzt, das Tool bietet die wichtigsten Funktionen. Und warum sollte man etwas so Komplexes wie Lernen unnötig kompliziert machen?

Beim Onboarding bringt Automatisierung zahlreiche Vorteile – sowohl für das Programm selbst als auch für Ihr Unternehmen insgesamt. Automatisierte Prozesse sparen enorm viel Zeit, reduzieren Kommunikationsfehler, steigern das Engagement und erleichtern Anpassungen oder schnelle Eingriffe, wenn etwas nicht wie geplant läuft. Für neue Mitarbeitende schafft es Klarheit, Flexibilität, Struktur und mehr Freiheit bei der Bearbeitung ihrer Aufgaben.

Begrüßungsnachrichten, Terminbuchungen, Ergebnisübersichten, Feedback – durch Automatisierung wird es viel einfacher, ein persönliches, klares und produktives Onboarding zu gestalten. Genau die Art von mühelosem Einstieg, die sich neue Mitarbeitende wünschen.

Mit Automatisierung können Sie ganz einfach festlegen, wann Informationen und Erinnerungen verschickt werden sollen. So stellen Sie sicher, dass der neue Mitarbeitende motiviert bleibt und das Onboarding reibungslos verläuft.

Automatisierung führt zu:

• Weniger Administration
• Weniger Arbeitsbelastung
• Schnellere Kommunikation
• Schnellere Durchführung
• Schnellere Ergebnisse

Zeit ist Geld – wie lange dauert es, ein Onboarding zu erstellen?

Studien aus den USA zeigen, dass ein neues Teammitglied allein an Rekrutierungskosten rund 4.000 $ verursacht. Und die Zahl der Millennials, die im vergangenen Jahr den Job gewechselt haben, führte zu Verlusten von über 30 Milliarden $. Der Druck auf HR-Abteilungen ist also größer denn je. Die gestiegene Mobilität auf dem Arbeitsmarkt erfordert ein Onboarding, das schlank, zugänglich und gleichzeitig motivierend ist. Und wenn Ihr Unternehmen gar keine eigene HR-Abteilung hat, stellt das eine noch größere Herausforderung dar.

Leider …

… gibt es keine magische Abkürzung, um Planung, Strukturierung und Definition Ihres Onboarding-Prozesses zu umgehen. All diese Schritte sind entscheidend für den Erfolg. Ein unklarer oder nachlässiger Onboarding-Prozess macht keinen guten Eindruck – Vorbereitung und Strategie sind daher genauso wichtig wie die Inhalte selbst.

Bevor Sie in Ihrem digitalen Tool loslegen, um ein unvergessliches Erlebnis zu gestalten – also den spaßigen Teil –, müssen Sie festlegen, was Sie mit Ihrem Onboarding erreichen möchten und welche Teile digitalisiert werden sollen und welche nicht. Wenn Ihr Unternehmen bisher mit traditionellem Onboarding gearbeitet hat, lassen sich sicherlich viele gute Elemente digital anpassen, um noch schneller die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Andere Dinge funktionieren vielleicht weiterhin gut wie sie sind.

Es geht immer darum, die richtige Balance zwischen Mensch und Technik zu finden.

Aber positiv betrachtet …

… ist Onboarding eine äußerst kosteneffiziente Art, neue Mitarbeitende einzuarbeiten – sobald der Prozess steht. Vor allem, weil sich vieles digitalisieren und automatisieren lässt. Langfristig betrachtet kann ein erfolgreiches Onboarding die beste Investition überhaupt sein, denn engagierte Mitarbeitende, die bleiben wollen, sind unbezahlbar.

Mit einem leistungsstarken digitalen Tool können Sie neue Möglichkeiten entdecken und gezielt die Ressourcen einbinden, die Sie in Ihrem Onboarding hervorheben möchten. Video-Editing, Kalenderintegration, Webinare und Analysen sind nur einige der Bausteine, die Ihnen zur Verfügung stehen.

Ein erstklassiges Onboarding entsteht nicht über Nacht. Insgesamt sollten Sie mit einigen Wochen rechnen.

Noch ein letzter Punkt

Onboarding ist ein wichtiger Bestandteil der digitalen Transformation – aber dennoch nur ein Teil des großen Ganzen. Die Lernreise Ihres Unternehmens zielt darauf ab, Kompetenzen für die Zukunft zu sichern und kontinuierlich neue Wege zu finden.

Nutzen Sie eine dynamische Lernplattform, auf der Teams aus allen Bereichen zusammenarbeiten und Wissen austauschen können. So schaffen Sie ein Sprungbrett für exponentielles Wachstum.

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